Ludwigsburg– Seit Anfang Januar verstärkt Dr. Markus Junginger als Associated Partner MHP. Bei MHP bringt der promovierte quantitative Volkswirt seine Erfahrungen und Kenntnisse in den Bereichen Behavioral Economics und Operations Research ein. Zuvor war Markus Junginger unter anderem Lead Partner bei Gallup und Executive Vice President bei Alexander Proudfoot. Zudem hat der 45-Jährige auch nach seiner Promotion weiter intensiv zu der Frage geforscht, wie sich die Effektivität im Unternehmen – insbesondere an den Schnittstellen zwischen Prozessen, Organisation, Verhalten und IT – steigern lässt.
Markus Junginger: „Die meisten Unternehmen sind heute noch von dem Ziel getrieben, die Kosten zu senken – und prüfen dann etwa lediglich, wo sie in der Fertigung noch ein paar Sekunden einsparen können. Nach meiner Auffassung sollte sich das Management darüber hinaus stärker mit der Frage befassen, wo sich die tatsächlichen Engpässe verbergen, die den Leistungsfluss von Organisationen begrenzen. Dann lassen sich Mitarbeiter produktiv einsetzen und zu Höchstleistungen motivieren – im Gleichklang mit Prozessen und IT. Der wissenschaftliche Kanon dazu ist mittlerweile gewaltig. In der Praxis hat sich das aber bislang kaum niedergeschlagen.“ Das will Markus Junginger mit MHP ändern. Dabei hat er neben der Automobilindustrie sämtliche produzierenden Branchen im Blick – und zwar die Entwicklung ebenso wie die Produktion. „Es ist zum Beispiel hinreichend belegt, dass kognitive Arbeiten wie das Engineering deutlich effektiver ablaufen, wenn nicht ständig zwischen Aufgaben gewechselt werden muss. Strukturen, die Multitasking verhindern, sind aber fast nirgends etabliert.“
Entschieden hat sich Markus Junginger für den Wechsel zu MHP ganz bewusst. Für ihn ist MHP eine der wenigen Beratungen in Deutschland, die Unternehmen End-to-End unterstützen kann: von der Strategie über die Prozesse bis zur Implementierung. „In diesem Umfeld mit meinem Wissen ein paar neue Impulse geben zu können und für die Kunden damit einen Mehrwert zu schaffen, hat mich enorm gereizt.“
