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​​Aktuelle Entwicklungen zeigen eindrucksvoll, wie stark die Nachfrage nach Rechenleistung und die damit verbundenen CO₂-Emissionen zunehmen. Ein jüngstes Beispiel ist der US-Konzern Google, dessen Treibhausgas-Emissionen aufgrund energieintensiver Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) in wenigen Jahren um fast 50 % gestiegen sind. Laut dem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht von Google betrugen die CO₂-Emissionen im vergangenen Jahr 14,3 Millionen Tonnen – ein Anstieg von 13 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, Energieeffizienz in Rechenzentren zu steigern. 

Mit der zunehmenden Digitalisierung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, den rasanten technologischen Fortschritt nicht nur zu begleiten, sondern aktiv mitzugestalten. Wer in diesem Wettlauf zurückbleibt, riskiert, von der Konkurrenz überholt zu werden. Doch die Digitalisierung erfordert nicht nur technisches Know-how und strukturellen Wandel, sondern auch erhebliche Mengen an Energie für den Betrieb von Hochleistungs-Rechenzentren. 

Vor diesem Hintergrund gewinnen Energieeffizienz und nachhaltiges Wirtschaften in Rechenzentren zunehmend an Bedeutung. Der europäische Green Deal, die EU-Taxonomie für Nachhaltigkeit und das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) zielen darauf ab, den CO₂-Ausstoß in der EU drastisch zu senken. Das EnEfG fordert konkret, den Energieverbrauch von Rechenzentren zu reduzieren, was Betreiber vor große Herausforderungen stellt. 

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig langfristig die Energieeffizienz zu steigern, ist eine umfassende Anpassung der Prozesse und Strukturen notwendig. Hierbei unterstützt MHP als kompetenter und erfahrener Partner mit einer ganzheitlichen End-to-End-Betreuung. Was dies konkret für Ihr Unternehmen bedeutet und wie MHP Ihnen dabei helfen kann, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag. 

Was ist das Energieeffizienzgesetz für Rechenzentren?

Das Energieeffizienzgesetz trat am 17. November 2023 in Kraft und hat zum Ziel, den Energieverbrauch in Rechenzentren zu senken und somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. Betroffen sind alle Unternehmen, die Rechenzentren mit einer Nennanschlussleistung ab 300 Kilowatt betreiben. Unter einem Rechenzentrum versteht das Gesetz „eine Struktur oder eine Gruppe von Strukturen für die zentrale Unterbringung, die zentrale Verbindung und den zentralen Betrieb von Informationstechnologie- und Netzwerk-Telekommunikationsausrüstungen zur Erbringung von Datenspeicher-, Datenverarbeitungs- und Datentransportdiensten“ (§3, Abs. 24 a) EnEfG). Ausgenommen sind lediglich Rechenzentren, die für den Anschluss anderer Rechenzentren dienen und keine eigene Datenverarbeitung betreiben (siehe §3, Abs. 24 c) EnEfG). Für Unternehmen, die im Sinne des EnEfG Rechenzentren betreiben, bedeutet das Gesetz, dass sie detaillierte Informationen über ihren Energieverbrauch und ihre Energieeffizienz bereitstellen müssen.

Energieeffizienzgesetz: Das sind die Herausforderungen

Betreibt Ihr Unternehmen ein Rechenzentrum im Sinne des EnEfG, so werden Sie durch die gesetzlichen Regularien vor einige Hürden gestellt, die es zu überwinden gilt: 

Strenge Timeline und umfassende Anforderungen 

Während viele andere Gesetze häufig eine komfortable Übergangsfrist erlauben, gibt das EnEfG sehr straffe Zeitleisten vor. So müssen sowohl bereits bestehende (vor Juni 2026 in Betrieb gehende) als auch neue (ab Juli 2026 in Betrieb gehende) Rechenzentren gemäß §11, Abs. 5 EnEfG ab Juli 2024 mit mindestens 50 % und ab Juli 2027 mit 100 % Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Darüber hinaus werden harte Anforderungen an die Energieeffizienz der Rechenzentren gestellt. Neue Rechenzentren dürfen ab Juli 2026 eine PUE („Power Usage Effectivness“) von maximal 1,2 vorweisen, bei Bestandsrechenzentren sind die Zielwerte mit maximal 1,5 (ab Juli 2027) bzw. maximal 1,3 (ab Juli 2030) etwas entschärft. Weiterhin gelten für neue Rechenzentren auch ambitionierte Vorgaben zur Energierückgewinnung (ERF = „Energy Reuse Factor“), die sich von mindestens 10 % (ab Juli 2026) auf mindestens 20 % (ab Juli 2028) noch weiter erhöhen. 

Überarbeitungsschleifen des Gesetzes 

Das Energieeffizienzgesetz wird regelmäßig überarbeitet, was zusätzliche Anforderungen und Anpassungen in der Timeline mit sich bringen kann. Daher sollte Ihre Strategie zur Umsetzung der Anforderungen sehr flexibel sein, um ohne aufwendige Restrukturierungen auf mögliche Gesetzesänderungen oder -erweiterungen reagieren zu können. 

Meldepflichten und Datenmanagement 

Um die strengen Metriken des Energieeffizienzgesetzes einzuhalten und an die zuständigen Stellen zu melden, ist ein intelligentes Datenmanagement unerlässlich. Fehlen jedoch klare Verantwortlichkeiten und eine strukturierte Data Governance, entstehen oft erhebliche Probleme. Diese können Lücken in der Datenbeschaffung, Doppelerfassungen sowie unzureichende Plausibilisierung und Validierung der Daten umfassen. Solche Defizite führen zu schlechterer Datenqualität, was wiederum falsche Entscheidungen und ineffektive Maßnahmen nach sich ziehen kann. Daher sind klare organisatorische Strukturen und Verantwortlichkeiten entscheidend, um hochwertige Daten bereitzustellen und die Einhaltung des EnEfG sicherzustellen. 

Awareness innerhalb der Organisation 

Einhergehend mit den strukturellen Schwächen haben viele Unternehmen das Thema Energieeffizienz auf operativer und Management-Ebene noch nicht ausreichend sensibilisiert. Es reicht nicht, Regeln und Prozesse ohne eine gut geplante Rollout-Phase in die Prozessmanagementumgebung einzubetten. 

Finanzielle Herausforderungen 

Wie so viele Bestrebungen hin zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz bringt auch das EnEfG viele Regularien mit, die erhebliche finanzielle Investitionen für organisatorische und technische Änderungen und Erweiterungen erfordern. 

Strafzahlungen und Reputationsrisiken 

Sich die eben angesprochenen Investitionen zu sparen ist allerdings auch keine langfristig finanziell sinnvolle Lösung, denn bei Nicht-Einhaltung des EnEfG drohen Bußgelder gemäß §19 EnEfG. Darüber hinaus muss Ihr Unternehmen mit kaum abschätzbaren Reputationsschäden rechnen, was vor allem langfristig wahrscheinlich noch kritischer anzusehen ist als verhängte Bußgelder. 

Regulatorische Anforderungen auf EU-Ebene 

Die Vorgaben des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) in Deutschland sind Teil eines breiteren Spektrums an regulatorischen Anforderungen auf EU-Ebene, die Unternehmen ebenfalls erfüllen müssen. Das EnEfG implementiert in Deutschland die Vorgaben der Energieeffizienzrichtlinie (Energy Efficiency Directive, EED) der Europäischen Union. Diese Richtlinie zielt darauf ab, den Energieverbrauch in der EU zu senken und nachhaltige Praktiken zu fördern. Auf gesamteuropäischer Ebene wird zudem eine Berichtspflicht in Form eines Registers folgen, was insbesondere für Betreiber von Rechenzentren relevant ist, die in mehreren EU-Ländern tätig sind. Diese neuen Anforderungen machen es für Unternehmen unerlässlich, sowohl nationale als auch europäische Vorschriften im Blick zu behalten und entsprechend umzusetzen. 

Komplexe Definitionen in den Gesetzestexten 

Häufig ist nicht eindeutig erkennbar, ob und wann Rechenzentren vom Energieeffizienzgesetz betroffen sind, insbesondere in Bezug auf Nennanschlussleistung und Co-Locations. 

Diese konkreten Handlungsempfehlungen können Ihnen helfen

Um diese Vielzahl an Herausforderungen zu bewältigen, gibt es einige konkrete Handlungsempfehlungen, die Sie abhängig von Ihrem Unternehmen anpassen und umsetzen können: 

  1. Frühzeitige Sensibilisierung der Organisation:
    Der wichtigste Schritt ist, die Belegschaft für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Besonders effektiv sind durchdachte Awareness-Kampagnen, um das Bewusstsein für Energieeffizienz zu schärfen. 
  2. Aufbau einer Community:
    Schaffen Sie eine unternehmensübergreifende Community für Sustainable IT und Energieeffizienz, um die Zusammenarbeit zu fördern und Verantwortlichkeiten zu definieren. Hierbei sollten Sie keine Limitierungen wie Hierarchieebenen setzen, vielmehr sollen alle Interessierten an dem Austausch teilhaben dürfen. 
  3. Integration in die Gesamt-Sustainable-IT-Strategie:
    Verankern Sie Energieeffizienz in der allgemeinen IT-Strategie, um Synergien zu nutzen. 
  4. Überprüfung all Ihrer Rechenzentren:
    Stellen Sie sicher, dass Sie alle Rechenzentren auf die Einhaltung des EnEfG prüfen. 
  5. Nutzung digitaler Datenquellen:
    Um Ihre Daten möglichst vielseitig nutzen zu können, sollten Sie intelligente Softwarelösungen zur Erfassung und Analyse der notwendigen Daten implementieren und Workflows möglichst automatisieren. 
  6. Zentrales Vorgehensmodell:
    Erstellen Sie eine zentrale Vorlage zur Datenerfassung und nutzen Sie gemeinsame Berührungspunkte zur Koordination. Die Templates von MHP können Sie hierbei sehr gut unterstützen. 
  7. Frühzeitige Registrierung im EnEf-Register:
    Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Zugänge zur Registrierung vorhanden sind und die verantwortlichen Abteilungen einbezogen werden. Je früher Sie Ihre Schnittstelle zum EnEf-Register etablieren, desto eher können Sie sich um die Umsetzung der Anforderungen in Ihrem Unternehmen kümmern. 

Wie MHP Ihr Unternehmen dabei unterstützen kann, die EnEfG-Anforderungen umzusetzen

In MHP finden Sie einen verlässlichen, kompetenten Partner mit langjähriger Erfahrung. Wir begleiten Sie auf dem Weg zur erfolgreichen Umsetzung der EnEfG-Vorgaben und -Anforderungen und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir stellen Ihnen bereits mehrfach in der Praxis erprobte Templates zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Pain Points frühzeitig identifizieren und die entsprechenden Gegenmaßnahmen einleiten und nachverfolgen können. 

Unser End-to-End-Konzept garantiert Ihnen eine ganzheitliche, umfassende Betreuung: 

  1. Überblick über Gesetzesanforderungen:
    Wir verschaffen uns mit Ihnen einen Überblick über die Anforderungen des EnEfG und identifizieren relevante Stakeholder und potenziell betroffene Rechenzentren. 
  2. Kick-off Workshop:
    Im Rahmen eines ersten Workshops bestimmen Sie mit der Unterstützung der Expert:innen von MHP die betroffenen Rechenzentren mit den Verantwortlichen. 
  3. Datenaggregation:
    Starten Sie die Datensammlung und -vorbereitung zur weiteren Verarbeitung für jedes relevante Rechenzentrum. 
  4. Datenqualitätsmanagement etablieren:
    MHP hilft Ihnen sicherzustellen, dass alle Datenquellen und Prozesse für den Umgang mit verifizierten Informationen vorhanden sind. 
  5. Datenübermittlung:
    Übermitteln Sie mit der Unterstützung von MHP die vorbereiteten, transparenten Daten an das EnEfG-Register.  
  6. Langfristige Optimierung:
    Definieren Sie gemeinsam mit MHP die nächsten Schritte zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz, um auch in Zukunft bestens auf mögliche Gesetzesänderungen vorbereitet zu sein und schnell reagieren zu können. 

Vorteile einer Zusammenarbeit mit MHP

Die Zusammenarbeit mit MHP bietet zahlreiche Vorteile, die weit über die herkömmlichen Dienstleistungen hinausgehen. Mit einem ganzheitlichen Betreuungsansatz nach dem End-to-End-Konzept begleitet MHP seine Kunden durch alle Phasen eines Projekts, von der Planung bis zur Umsetzung und darüber hinaus. Diese umfassende Betreuung sorgt für eine durchgängige und nahtlose Integration aller Prozesse und Systeme. 

Ein wesentlicher Vorteil der Zusammenarbeit mit MHP liegt neben der reinen Erfüllung der regulatorischen Anforderungen in der signifikanten Verbesserung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Sinne des EnEfG. Durch gezielte Maßnahmen und innovative Lösungen kann Ihr Unternehmen nicht nur Energiekosten senken, sondern auch die eigene Umweltbilanz verbessern. Dies trägt maßgeblich zur Minimierung von Risiken bei, da eine höhere Energieeffizienz oft mit einer erhöhten Betriebssicherheit und einem geringeren Wartungsaufwand einhergeht und zugleich die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften garantiert. 

Damit verschafft die Partnerschaft mit MHP Ihnen einen klaren Wettbewerbsvorteil. Die umfassende Kompetenz von MHP im Bereich Digitalisierung und IT, einschließlich Cloud-Lösungen und Rechenzentren, ermöglicht es Ihnen, Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. 

MHP verfügt zudem über ein breites Nachhaltigkeitsportfolio sowie eine ausgewiesene Expertise im Bereich Energieeffizienz und Sustainable IT. Diese Expertise hilft Unternehmen, ihre IT-Infrastrukturen nachhaltig zu gestalten und somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. 

Alles in allem bietet eine Zusammenarbeit mit MHP nicht nur eine ganzheitliche Betreuung und eine Verbesserung der Energieeffizienz, sondern auch eine Minimierung von Risiken und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil durch die digitale Transformation. Kontaktieren Sie MHP für eine individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen zur Umsetzung der EnEfG-Anforderungen durch unsere Expert:innen! 

Fazit: Gemeinsam mit MHP Effizienzhürden in Rechenzentren erfolgreich meistern

Für eine nachhaltige Zukunft und die Erreichung der Klimaziele ist es unerlässlich, die Effizienz von Industrieanlagen zu steigern, den Energieverbrauch zu senken und sich von fossilen Brennstoffen hin zu grünen Energien zu orientieren. Die im Rahmen der Digitalisierung immer mehr in den Fokus rückenden Rechenzentren machen hierbei einen nicht unerheblichen Teil des gesamten Energiebedarfs eines modernen Unternehmens aus, sodass sie nun gemäß EnEfG ebenfalls zum aktiven Klimaschutz beitragen müssen. Eine frühzeitige und umfassende Umsetzung der Anforderungen kann nicht nur gesetzliche Risiken minimieren, sondern auch die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Rechenzentren langfristig verbessern. MHP steht Ihnen als kompetenter Partner zur Seite, um diesen Prozess erfolgreich zu gestalten und Ihre Rechenzentren fit für die Zukunft zu machen.

FAQ

Was sind die wichtigsten Anforderungen des EnEfG für Rechenzentren?

Das EnEfG stellt spezifische Anforderungen an Rechenzentren, um deren Energieeffizienz zu erhöhen. Eine zentrale Anforderung ist die Einführung von Energieaudits, die regelmäßig durchgeführt werden müssen, um den Energieverbrauch zu analysieren und Einsparpotenziale zu identifizieren. Des Weiteren müssen Rechenzentren Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umsetzen, wie zum Beispiel die Optimierung der Kühltechnik und den Einsatz energieeffizienter Hardware. Die Nutzung von erneuerbaren Energien wird ebenfalls mit zunehmender Intensität vorausgesetzt. Zudem sind Rechenzentren verpflichtet, ihren Energieverbrauch und die erzielten Einsparungen regelmäßig zu berichten. 

Welche Daten müssen Rechenzentren im Rahmen des EnEfG melden?

Im Rahmen des EnEfG müssen Rechenzentren eine Reihe spezifischer Datenpunkte melden. Dazu gehören unter anderem der gesamte Energieverbrauch des Rechenzentrums sowie die Verteilung auf verschiedene Energiequellen. Ebenfalls erforderlich ist die Angabe der genutzten Energieeffizienzmaßnahmen und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Rechenzentren müssen zudem den Anteil an erneuerbaren Energien an ihrem gesamten Energieverbrauch berichten. Weitere wichtige Daten sind die erzielten Energieeinsparungen und die Ergebnisse der durchgeführten Energieaudits. Die Datenmeldung erfolgt in einem öffentlichen Energieeffizienzregister.  

Wie können Unternehmen ihre Energieeffizienz langfristig steigern?

Die Umsetzung von energieeffizienten Technologien und Prozessen, wie etwa moderne Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, kann den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Der Einsatz von erneuerbaren Energien, wie Solar- oder Windkraft, trägt ebenfalls zur Steigerung der Energieeffizienz bei. Mitarbeiter sollten kontinuierlich geschult und für energieeffizientes Verhalten sensibilisiert werden. Außerdem ist die fortlaufende Überwachung und Optimierung der Energieverbräuche durch ein Energiemanagementsystem empfehlenswert. Darüber hinaus sollten Unternehmen staatliche Förderprogramme und Anreize nutzen, um Investitionen in energieeffiziente Maßnahmen zu unterstützen. 

Welche Risiken bestehen bei Nichterfüllung der EnEfG-Anforderungen?

Zunächst drohen finanzielle Sanktionen in Form von Bußgeldern, die je nach Schwere der Verstöße variieren können. Zudem können Unternehmen von staatlichen Förderprogrammen und finanziellen Anreizen ausgeschlossen werden, was weitere wirtschaftliche Nachteile zur Folge hat. Ein weiteres Risiko besteht in der Schädigung des Unternehmensrufs, da die Öffentlichkeit und Geschäftspartner zunehmend auf nachhaltiges Handeln achten. Nicht zuletzt können ineffiziente Energieverbräuche langfristig höhere Betriebskosten verursachen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen. 

Wie unterstützt MHP Unternehmen bei der Umsetzung des EnEfG?

MHP ist ein verlässlicher und erfahrener Partner, der Unternehmen bei der Umsetzung der EnEfG-Anforderungen unterstützt. Mit bewährten Templates hilft MHP Ihnen, Pain Points frühzeitig zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Unser End-to-End-Konzept mit ganzheitlicher Betreuung umfasst ein etabliertes Vorgehensmodell zur Einhaltung aller relevanten gesetzlichen Vorschriften. Die Zusammenarbeit mit MHP verbessert die Energieeffizienz, senkt Energiekosten, erhöht die Betriebssicherheit und garantiert die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Darüber hinaus ermöglicht MHP durch seine Expertise in Digitalisierung und IT die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle. 

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Christian Rudolf

Senior Manager

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„Die Synergien von Nachhaltigkeit und Digitalisierung“ 

Lena Becker

Senior Consultant