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MHP eröffnet MHPLab

Innovationen für die digitale Zukunft

Ludwigsburg/Berlin – MHP hat im Sommer in Berlin das MHPLab eröffnet. Der Claim des neuen Standorts bringt den Anspruch von MHP auf den Punkt: „Enabling you to shape the Future“. Auf 1.250 Quadratmetern arbeiten mehrere interdisziplinäre Teams – von Beratern über Designer und Gamification-Spezialisten bis zu Data Scientists – an praxisnahen Ansätzen für eine erfolgreiche Digitalisierung. „Im Grunde wissen alle Unternehmen, dass sie die digitale Transformation angehen müssen. Vielen fällt das aber momentan noch schwer – sie können bei der enormen Dynamik nicht Schritt halten. Für sie ist das MHPLab Impulsgeber und Realisierungspartner“, sagt Dr. Andreas Hirning, Partner bei MHP und Leiter des Labs.

So richtet sich das „Lab as a Service“-Angebot von MHP ebenso an etablierte Unternehmen wie an innovative Start-ups. Dr. Jan Wehinger, Senior Manager bei MHP für Digital Innovations and Frontloading: „Konzerne, Großunternehmen und Mittelständler sind sehr gut darin, Produkte effizient zu fertigen und in den Markt zu bringen. Häufig fehlt aber ein Umfeld, in dem neue Ideen entstehen können. Bei Start-ups ist es genau anders herum. Sie sind äußerst kreativ und zielorientiert, wenn es darum geht, neue Geschäftsmodelle zu finden. Die Herausforderung ist für sie, diese Geschäftsmodelle erfolgreich zu skalieren. Mit unserer Erfahrung von 20 Jahren in der Industrie können wir in beiden Fällen helfen – und Erkenntnisse aus verschiedenen Branchen zusammenführen.“

Konkret sieht das im MHPLab dann so aus: Unternehmen nutzen für einen bestimmten Zeitraum – von einmonatigen Sprints bis zur mehrjährigen Dauerpräsenz – die gesamte Infrastruktur des Labs. Dazu gehört neben den Räumlichkeiten selbst und dem spezifischen Know-how der Berater auch die technologische Ausstattung. Eine Besonderheit ist dabei die hochgradig skalierbare MHPCloud. Diese bietet eine nach Industriestandards ausgelegte Systemumgebung, in der neue Lösungen unter realen Bedingungen auf Basis von DevOps entwickelt und getestet werden können.

Die Collaboration im Lab beginnt meistens damit, Ideen für digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln – soweit nicht bereits vorhanden. Leitendes Vorgehen ist hierbei Design Thinking. Die neuen Ansätze werden anschließend in Form von so genannten Minimal Viable Products (MVP) konkretisiert, daraus entstehen im nächsten Schritt Prototypen. Am Ende des Prozesses sollen Lösungen – von der App bis zur IoT-Anwendung – entstanden sein, die so in der Industrie einsetzbar sind. Dr. Andreas Hirning: „Unser Anspruch ist aber nicht nur, mit unseren Kunden einzelne Geschäftsmodelle zu realisieren. Im besten Fall gelingt es uns, den Mitarbeitern, die Zeit bei uns im Lab verbringen, ein digitales Mindset zu vermitteln, das sie in ihre Unternehmen tragen.“

Bislang haben schon zwei deutsche Automobilhersteller ihre Zelte im MHPLab aufgeschlagen – und zwar dauerhaft und für mehrere Jahre. Außerdem arbeitet MHP mit dem kanadischen Start-up Maluuba zusammen. Dr. Jan Wehinger: „Maluuba verfügt über eine Deep-Learning-basierte Schlüsseltechnologie, mit der Maschinen lernen können, menschliche Sprache zu interpretieren. Wir helfen nun dabei, daraus konkrete Anwendungen zu entwickeln – Anwendungen, die Unternehmen einen echten Nutzen bringen und die sich damit auch verkaufen lassen.“

Für Fragen und Interviews zum Berliner MHPLab stehen Dr. Andreas Hirning (andreas.hirning@mhp.com) und Dr. Jan Wehinger (jan.wehinger@mhp.com) gerne zur Verfügung. Wenn Sie sich ein unmittelbares Bild von der Arbeit im Lab machen wollen, freuen wir uns über Ihren Besuch. Termine vereinbart Stephanie Persigehl (stephanie.persigehl@mhp.com).

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