- Die Management- und IT-Beratung MHP, die Porsche AG und der VfB Stuttgart unterzeichnen Grundsatzpapier für Zusammenarbeit im Bereich Sponsoring
- MHP und Porsche planen unterschiedliche Sponsoringpakete
- MHP soll unter anderem die Namensrechte an der Fußball-Arena erhalten
- Porsche möchte sich mit „Turbo für Talente“ insbesondere im Bereich der Nachwuchsförderung engagieren
Stuttgart - Aus der Region und für die Region – unter diesem Leitgedanken wollen die Management- und IT-Beratung MHP sowie die Porsche AG eine langjährige Partnerschaft mit dem VfB Stuttgart eingehen. Gemeinsam unterzeichneten die Parteien heute ein Grundsatzpapier für eine Zusammenarbeit im Bereich des Sponsoring.
Die Tochtergesellschaft der Porsche AG, MHP, soll die Namensrechte der Arena erhalten. Zudem möchte das Unternehmen Team- und Fairplay-Partner des VfB Stuttgart werden – unter anderem in den Bereichen CSR, Frauenfußball, Akademie, Leichtathletik oder eSport. Porsche hingegen plant mit seinem Programm zur Jugendförderung „Turbo für Talente“ offizieller Partner der Fußballjugend und Fußballschule zu werden. Weiterhin ist vorgesehen als Sponsoringpartner eines der innovativsten Loungekonzepte der Bundesliga in der neuen Haupttribüne zu unterstützen.
Zusätzlich zu den Sponsoringpaketen sind der VfB und Porsche im Austausch über eine mögliche Beteiligung von Porsche an der VfB Stuttgart AG.
Partnerschaft zwischen MHP und VfB Stuttgart
Für MHP mit Firmensitz in Ludwigsburg wäre die Partnerschaft mit dem VfB Stuttgart die logische Erweiterung seiner bisherigen Sponsoringaktivitäten in der Region Stuttgart. Dr. Ralf Hofmann, Mitgründer, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung spricht von einem „regionalen Engagement mit nationaler und internationaler Strahlkraft“.
Die Management- und IT-Beratung ist unter anderem bereits Namensgeber der MHPArena in Ludwigsburg, Heimat des Basketball-Bundesligisten MHP Riesen. „Mit unserem geplanten Engagement wollen wir erneut gesellschaftliche Verantwortung übernehmen in unserer Heimatregion. Gleichzeitig wäre die Umbenennung des ehemaligen Gottlieb-Daimler-Stadions in MHPArena sicherlich ein nationaler Leuchtturm für unser Unternehmen, der unsere Marke zusätzlich emotionalisiert und unseren Wachstumskurs unterstützt“, sagt Hofmann.
Tradition eint Porsche und den VfB
„Der VfB Stuttgart ist der größte Verein am Stammsitz unseres Unternehmens. Uns eint eine große Tradition und wir sind beide tief in der Region verwurzelt. Gemeinsam mit MHP wollen wir unseren Teil dazu beitragen, die Zukunft des VfB möglichst erfolgreich zu gestalten“, sagt Lutz Meschke. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorstand für Finanzen und IT bei Porsche betont: „Mit der heute vorgestellten umfassenden Sponsoringpartnerschaft des Porsche-Konzerns mit dem VfB möchten wir ein langfristiges Bekenntnis abgeben. Dabei ist uns wichtig, dass wir dies im engen Schulterschluss mit unseren Kollegen von Mercedes machen. Das heißt: Wir kommen nicht etwa, um jemanden zu ersetzen. Vielmehr ist es unsere Absicht, die Kräfte zu bündeln – aus der Region und für die Region.“
Besonders am Herzen liegt Meschke die Förderung des Fußballnachwuchses. „Die exzellente Jugendarbeit hat den VfB groß und stark gemacht. Sie wird auch in Zukunft darüber mitentscheiden, wie sich der VfB im Profifußball weiterentwickelt. Bei ‚Turbo für Talente‘ geht es uns um mehr als die sportliche Seite. Ebenso wichtig ist uns die schulische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und um ein Wertegerüst, das wir ihnen für das Leben auf und neben dem Platz mitgeben.“
VfB: "Mehr geht nicht!"
„Die Top-Arbeitgeber und Weltmarken Mercedes-Benz, Porsche und MHP beim VfB – mehr geht nicht. Gemeinsam haben wir das größte Paket aus Investment und Sponsoring in der Geschichte des VfB Stuttgart geschnürt. Porsche und MHP sind faszinierende, erfolgreiche Unternehmen mit enger Bindung an unsere Region. Sie erweitern unseren Handlungsspielraum, wobei für alle Beteiligten klar ist, dass für den VfB vorrangig die wirtschaftliche Stabilisierung nach der existenziell bedrohlichen Corona-Zeit sowie Investitionen in strategische Handlungsfelder im Vordergrund stehen“, sagt der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle.