Jump to content
MHP TRENDREPORT

With or without you?

Die Zukunft des B2B-Commerce und die Rolle des Menschen darin.

Das erwartet Sie in diesem Trendreport:

Worum morgen verhandelt wird

Mensch oder Maschine? Race to the Bottom oder Race to the Top? Große Plattform oder spezialisierter Nischenmarktplatz? Die Zukunft des B2B-Commerce bedeutet für uns alle große, strategische Weichenstellungen.

Dieser Trendreport erforscht, wie innovative Technologien und wachsende Verbrauchererwartungen den Wandel des B2B-Handels vorantreiben. Gewinnen Sie Einblicke in Strategien, die Unternehmen anwenden können, um in dieser sich schnell entwickelnden Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben.

01

Das Einzelstück geht in Serie

Wir leben – und kaufen – im Zeitalter der Hyperpersonalisierung. Während die industrielle Revolution die Massenfertigung brachte, kommt die Fertigungsbranche durch die aktuelle, digitale Revolution zurück zum Manufakturgedanken. Und das schon lange, bevor ein Produkt gekauft wird.

Wie die Customer Journey datengestützt zum Unikat wird

Das “Einzelstück” gibt es heute nicht mehr nur als Produkt, sondern zunehmend auch als Weg zu ihm. Verkaufsreisen werden durch künstliche Intelligenz immer feiner individualisiert. Das neue, maßgeschneiderte Verkaufen steht auf drei Säulen:

Trendreport herunterladen
  • Der Mensch als Datenquelle

    Der (kaufende) Mensch steht im Zentrum des Modells und liefert mit seinen Daten den Input zur Personalisierung. Diese Daten sind heute nicht mehr begrenzt auf Kaufhistorie und Namen. Eine Vielzahl unterschiedlicher Einsichten – wie sie sich fühlen, was sie wollen, welche Meinung sie haben und mehr – gewähren Kund:innen heute mit jeder Interaktion. Ob bewusst oder nicht.

  • Die Technik als Datenverarbeiter

    Der beste Kundenversteher ist heute oft kein Sales-Profi mehr, sondern eine ganze Phalanx an Algorithmen. KI-unterstützte Technologien und Systeme sind heute in der Lage, die Legion an Daten aufzunehmen, zu verarbeiten und zu analysieren, um daraus verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Zum Beispiel über das passendste Angebot zum besten Zeitpunkt mit der treffendsten Ansprache.

  • Die personalisierte Experience als Datenerlebnis

    Das Ergebnis der KI-Analysen: Ein in bisher nie gekanntem Maße personalisiertes Einkaufserlebnis mit individuell angepassten Produkten, Services, Preisen und Angeboten. Nicht nur das Produkt wird zum Unikat – sondern auch der Weg zu ihm.

Darf’s ein bisschen mehr(Wert) sein? Marketplaces – vom „digitalen Schaufenster“ zum Werttreiber.
02B2B-Marketplaces zwischen Pflicht & Kür
Commerce Plattformen wie Amazon Business setzen den Standard für das Design, die intuitive Bedienbarkeit und Verkaufs- sowie Logistikservices auf modernen Marketplaces. Im B2B differenziert man sich als Unternehmen jedoch nur mit zusätzlichen Value-Added Services, die den Marketplace als Zentrum strategischer Skalierungseffekte ins Spiel bringen.
Wohin das Rennen geht

Was macht den B2B-Marketplace von morgen aus: Sein Preis oder sein Wert? Die Zukunft bringt ein “Race to the Top”-Szenario, bei dem es nicht um weniger Kosten, sondern um mehr Wert geht.

Trendreport herunterladen

Der dreifache Netzwerkeffekt

Wie gehen Unternehmen vor, um ihren Marketplace von der „Standardkomponente“ zum USP auszubauen? Es muss darum gehen, ihn als strategischen Wachstumshebel  in drei Richtungen zu begreifen: Hin zu einem größeren Publikum, zu einer vergrößerten Wertschöpfung und, als Resultat daraus, zu einer vielfach erweiterten Customer Journey.

  • Weil nur Mehrservice auch Mehrwert bringt

    Ein Marktplatz, auf dem Dutzende Akteure Identisches anbieten, nutzt auf lange Sicht niemandem. Er erschwert Kaufentscheidungen und drückt Preise. Im Gegenteil muss es darum gehen, ein lückenloses Service-Ökosystem zu schaffen, das ermuntert und befähigt, die gesamte Supply Chain auf einer Plattform abzubilden.

  • Weil neues Publikum nur im Netzwerk möglich ist

    Je größer ein Unternehmen, desto einfacher fällt ihm das weitere Wachstum. Ein großer Marketplace ist daher wie eine Symbiose, bei der verschiedene Player von ihrer gemeinsamen Stärke profitieren. Er lockt laufend mehr Kund:innen an, was ihn wiederum für neue Unternehmen lukrativ macht, die ihrerseits mit ihrer Stammkundschaft und ihrem Angebot weiteres Publikum anziehen und so weiter.

  • Weil die Customer Journey hier zur Dauerreise wird

    Jeder Service eines Marketplace kann der Anfang einer Customer Journey sein – oder deren Ende. Bucht ein Unternehmen zum Neuwagen noch den Lackierservice, kann bereits in der nächsten Konstellation die Lackierung den nächsten Autokauf auslösen. Die bisher lineare, begrenzte Kaufreise wird zum Netzwerk, das Kund:innen, Services und Produkte engmaschig und wertschöpfend verknüpft.

03

Wie man den B2B-Commerce durchgespielt

Gamification ist Trend: Was verkauft, verwendet oder verstanden werden soll, setzt immer häufiger auf den Spaß am Spiel als Motivationsfaktor. Was mit dem Überraschungsei vor einem halben Jahrhundert im B2C Einzug hielt, übernimmt inzwischen als Education- und Infotainment Konzept auch hochkomplexe Kommunikationsaufgaben im Handel mit technischen Produkten und Dienstleistungen.

B2B und B2C: Andere Spieler und andere Spielregeln

B2B-Gamification unterscheidet sich technologisch, konzeptionell und in ihrem Ziel stark von ihrem Gegenstück im B2C. Der Trendreport wirft einen Blick auf beide Profile:

B2B-Gamification zielt auf einen wesentlich tieferen Integrationsgrad in Arbeits- und technische Prozesse. Sie dient beispielsweise der strategischen Optimierung der Vertriebsperformance, der Einführung neuer Technologien und dem aktivierenden Onboarding von Mitarbeitenden. Diese Aufgaben erfordern ein komplexeres technisches Set-Up mit eigenen Lernplattformen oder internen Kanälen.

Trendreport herunterladen
B2C-Gamification richtet sich an Endverbraucher:innen mit kurzfristiger Motivation. Spiele, Highscores und Badges steigern hier Kundenengagement, Markenbindung oder Umsatz durch Abzeichen, Belohnungen oder Wettbewerbe.
04

Endlich Profis fürs Kaufen?

Sie wissen (fast) alles, müssen nicht begeistert werden und arbeiten ohne Beschwerden rund um die Uhr: Maschinen und Algorithmen sind ein idealer “Homo Oeconomicus”, ein komplett rationaler Käufer. Und sie werden insbesondere in komplexen Buyingszenarien immer bedeutender – mit enormen Auswirkungen auf den Sales Prozess.

Wie man mit Maschinen handelt

Der Trend zum autonomen „Machine Customer” oder Custobot verspricht, eine der wichtigsten Entwicklungen der kommenden Jahre zu werden, gerade in vernetzten Maschinenparks, in denen schon heute laufend Maschinen miteinander kommunizieren. Doch was bedeutet das alles, insbesondere für Marketing und Kommunikation?

Trendreport herunterladen
  • Benefits präzise transparent machen

    Werte wie Nachhaltigkeit, Qualität oder Corporate Social Responsibility (CSR) müssen nicht mehr behauptet, sondern penibel in harte Faktoren wie beispielsweise Wasser- oder Energieverbrauch übersetzt und damit nachprüfbar werden.

  • Technologie: Offenheit zur Integration (APIs)

    Wo Machine Buyers nicht zugreifen können, gibt es schon bald keinen Handel mehr. Robuste APIs, Blockchain-Integration und Mechanismen zur Authentifizierung sind verpflichtende Bestandteile im technischen Lastenheft des B2B-Commerce.

  • Customer Journeys neu denken

    Ermögliche ich meinem automatisierten Lager in Zukunft, eigenständig den Nachschub an benötigten Komponenten zu organisieren? Oder gestalte ich diese so attraktiv, dass sie bevorzugt von Machine Customers gekauft werden? Wo und wie finden diese Käufe statt? Die Einkaufsreisen von Maschinen und deren Integration in die B2B-Wertschöpfungsketten wird eine Herausforderung für jede Vertriebs- und Marketingstrategie.

Unser Blick auf den B2B-Commerce von morgen

Navigating Tomorrow with MHP: The Future Decoded. So lautet die Schlussrubrik des Trendreports. Hier erfahren Sie von den MHP-Profis noch deren ganz persönliche Thesen zu den Themen der Ausgabe.

  • Alles wird transparent

    ESG-Parameter, transparente Ausschreibungen und Lieferkettengesetze machen Geschäftsprozesse zunehmend gläsern und zwingen Unternehmen zur Suche nach neuen Möglichkeiten der Differenzierung.

  • Alles wird dynamisch

    Preise (Dynamic Pricing), Verträge (Smart Contracts via Blockchain) – ja ganze Fertigungsstätten werden morgen immer schneller – oftmals auch automatisch – gewechselt oder angepasst. Datenverarbeitung in Echtzeit führt zu einem immer rascheren Entscheidungstempo auch bei weitreichenden unternehmerischen Weichenstellungen.

  • Alles wird angeboten

    Fertigung, Lieferung, Wartung und weitere Services: Die Zukunft bringt das „Supply Chain as a Service"-Modell, bei dem die komplette Lieferkette als Dienstleistung bereitgestellt wird. „Verfügbarkeit“ ersetzt „Nutzung“, OPEX ersetzt CAPEX.

Trendreport jetzt herunterladen.

Noch mehr Insights, Zahlen und Beispiele zum Thema „Future of B2B-Commerce?“ Gibt es in der Vollausgabe des Trendreport. Hier geht's mit einem Klick zu Ihrem Must-Read!

Jetzt herunterladen