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In der Fertigungsindustrie stellen Logistik- und Lieferkettenprozesse eine immense Herausforderung dar. Unternehmen müssen nicht nur komplexe Abläufe steuern, sondern auch flexibel auf Marktanforderungen reagieren. Vor allem in Branchen wie der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der Pharmaindustrie, in denen der Dreiklang aus Lieferterminen, Qualität und Verfügbarkeit essenziell ist, können ineffiziente Prozesse hohe Kosten verursachen. Einheitliche, strukturierte und leicht anpassbare Lösungen wie SAP-Logistiktemplates haben hier großes Potenzial: Sie bilden Standardprozesse ab, lassen dabei Raum für individuelle Anpassungen und bieten stets einen eindeutigen Überblick, ohne unnötig komplex zu sein. 

Neben den Hürden bei der erstmaligen Einführung von SAP-Logistiktemplates in Unternehmensstrukturen, stellt aktuell der Wechsel von SAP Warehouse Management (WM) auf SAP Extended Warehouse Management (EWM) auch für Unternehmen, die schon SAP-Logistiktemplates nutzen, eine Herausforderung dar. Diese Umstellung bringt zwar zahlreiche Vorteile mit sich, erfordert jedoch eine durchdachte Planung und Anpassung der bestehenden Prozesse. 

In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, welche Vorteile Logistiktemplates bieten und wie MHP Sie bei der Einführung und Implementierung oder Umstellung unterstützen kann. 

SAP-Logistiktemplates als Lösung für die Herausforderungen logistischer Prozesse

Um die Vorteile und die Implementierung von SAP-Logistiktemplates zu verstehen, ist es hilfreich, einige grundlegende Informationen zum modularen Aufbau von SAP S/4HANA vorab zu kennen: 

Übersicht zur allgemeinen Funktionalität von SAP S/4HANA 

SAP S/4HANA ist die neueste Generation der SAP-ERP-Suite und bietet Ihrem Unternehmen eine zentrale Plattform, um alle Geschäftsprozesse zu integrieren und zu optimieren. Durch die In-Memory-Technologie von SAP HANA werden Daten in Echtzeit verarbeitet, was eine schnellere Entscheidungsfindung und höhere Effizienz ermöglicht. Mit S/4HANA können Sie alle Kernprozesse – von Finanzen über Vertrieb bis hin zu Logistik – nahtlos verbinden. Dies führt zu einer erheblichen Vereinfachung komplexer Geschäftsabläufe, insbesondere in der fertigenden Industrie, wo große Mengen an Daten in kürzester Zeit verarbeitet werden müssen, um kostenintensive Produktionsstillstände zu vermeiden. 

Ein wesentlicher Vorteil von S/4HANA liegt in der Modularität. Sie können die Plattform Ihren spezifischen Anforderungen anpassen, indem Sie branchenspezifische Module wie SAP EWM für die Logistik oder SAP PP (Production Planning) für die Fertigungsplanung integrieren. Diese Flexibilität stellt sicher, dass Ihr Unternehmen die Vorteile moderner Technologien nutzen kann, ohne dabei auf standardisierte Prozesse zu verzichten. 

Logistiktemplates in SAP – SAP EWM im Fokus 

Im Bereich der Logistik bietet SAP S/4HANA eine Vielzahl von Lösungen, die durch standardisierte Templates unterstützt werden. Diese Templates erleichtern es Ihnen, bewährte Prozesse schnell und effizient zu implementieren, ohne sie von Grund auf neu gestalten zu müssen. Ein zentrales Modul, das in der Logistik eine Schlüsselrolle spielt, ist SAP EWM. Dieses Modul ist speziell auf die Verwaltung und Optimierung von Lagerprozessen ausgelegt und bietet eine umfassende Lösung zur Steuerung des gesamten Lagerlebenszyklus. 

SAP EWM ermöglicht dabei die Verwaltung großer Lagerkomplexe, die Optimierung von Warenbewegungen und die Integration automatisierter Systeme. Mit SAP EWM können Unternehmen ihre Lagerprozesse von der Anlieferung bis zur Auslieferung detailliert abbilden und steuern. Zudem lassen sich Bestände in Echtzeit überwachen, was zu einer Verbesserung der Transparenz und Effizienz führt. 

Ein Beispiel für den Einsatz eines SAP EWM-Templates könnte wie folgt aussehen: 

  1. Wareneingang: Nach dem Eingang von Rohmaterialien im Lager wird die Ware durch das System erfasst und automatisch dem richtigen Lagerplatz zugewiesen. Dabei werden verfügbare Lagerkapazitäten und die optimale Lagerstrategie berücksichtigt. So werden Wege minimiert und eine effiziente Lagerauslastung gewährleistet. Prozesse können dabei unter individuellen Voraussetzungen automatisiert werden.  
  2. Lagerhaltung und Produktion: Das System verfolgt und kalkuliert jeden Bedarf in Echtzeit. Wenn ein Produkt aus einem bestimmten Bereich des Lagers an der Produktionslinie oder einem anderen Ort im Lager benötigt wird, wird eine optimierte Wegstrecke ermittelt und die Bewegung effizient organisiert. Entsprechende Verbrauchsbuchungen und Produktionsrückmeldungen werden dabei hochintegrativ berücksichtigt. Automatisierte Technologien wie fahrerlose Transportsysteme oder automatische Lagersysteme können direkt in EWM integriert werden. 
  3. Kommissionierung und Warenausgang: Wenn eine Kundenbestellung eingeht, sorgt SAP EWM dafür, dass die benötigten Produkte schnell und effizient kommissioniert werden. Mithilfe von Templates für den Kommissionierungsprozess kann der Ablauf standardisiert und beschleunigt werden. Die nahtlose Integration mit dem Transportmanagement sorgt dafür, dass der Versand reibungslos erfolgt und alle relevanten Informationen wie Verpackungslisten und Lieferscheine generiert werden. 

Die Vorteile von SAP-Logistiktemplates sind vielfältig

Die Einführung von SAP-Logistiktemplates bringt für Ihr Unternehmen zahlreiche Vorteile mit sich. Hier einige der wesentlichen Vorzüge im Detail: 

1. Standardisierung von werksübergreifenden logistischen Prozessen 

Ein wesentlicher Vorteil von SAP-Logistiktemplates ist die Standardisierung logistischer Prozesse über verschiedene Werke hinweg. Einheitliche Abläufe verringern die Komplexität in global agierenden Unternehmen und minimieren Fehlerquellen, da bewährte Vorgaben eingehalten werden. Dadurch wird die Arbeit effizienter und individuelle Zusatzentwicklungen für die einzelnen Werke entfallen. Diese Standardisierung erhöht zudem die Transparenz und schafft eine verbesserte Grundlage für die Zusammenarbeit in der gesamten Organisation. 

2. Beschleunigte Implementierung 

SAP-Logistiktemplates ermöglichen eine schnellere Implementierung von Prozessen, besonders an neuen Standorten oder bei Projekteinführungen. Da die Vorlagen auf bewährten Prozessen basieren, können Sie auf erprobte Abläufe zurückgreifen, ohne neue Prozesse von Grund auf entwickeln zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die expandieren oder neue Werke eröffnen, da die Vorlagen schnell übertragen und fehlerfrei eingeführt werden können. 

3. Kostenreduktion 

Die Nutzung eines einzigen SAP-Logistiktemplates für mehrere Standorte oder Projekte spart erhebliche Kosten, da aufwendige Anpassungen und Eigenentwicklungen für einzelne Werke entfallen. Dies reduziert sowohl die Entwicklungsaufwände als auch den Ressourcenverbrauch. Zudem entfallen laufende Kosten für standortspezifische Optimierungen. Langfristig senkt das die Gesamtbetriebskosten weiter. 

4. Verbesserte Benutzerakzeptanz 

Einheitliche Prozesse erhöhen die Akzeptanz Ihrer Nutzer:innen erheblich. Da die Abläufe standortübergreifend einheitlich konzipiert werden, verkürzen sich Schulungs- und Einarbeitungsphasen. Außerdem müssen sich Ihre Mitarbeitenden nur einmalig in den individuellen Prozess einarbeiten. Das verkürzt die Lernkurve und minimiert den Schulungsaufwand. Und auch an neuen Standorten treffen Ihre Mitarbeitenden auf vertraute Prozesse. Dies steigert sowohl die Produktivität als auch die Zufriedenheit der Nutzer:innen. 

5. Vereinfachte Systemwartung und -unterstützung 

Die zentrale Verwaltung von SAP-Logistiktemplates vereinfacht die Systemwartung und -unterstützung. Wartungsarbeiten, Fehlerbehebungen und neue Releases werden so zentral durchgeführt. Das reduziert den Aufwand je Standort und erhöht die Systemverfügbarkeit. Probleme sind so schneller behoben und die Stabilität des gesamten Systems verbessert sich. 

6. Vollständige Integration über die gesamte Supply Chain 

Ein einheitliches Template erleichtert die Integration logistischer Prozesse entlang der gesamten Lieferkette. Da alle Standorte und Abteilungen dieselben Abläufe nutzen, wird die Interoperabilität vereinfacht und eine nahtlosere Zusammenarbeit und bessere Koordination unterstützt. Standardisierte Prozesse verringern Schnittstellenprobleme und verbessern die Gesamtleistung Ihres Unternehmens. 

Die Zeit drängt: Ab 2027 löst SAP EWM den Vorgänger SAP WM ab

Im Bereich der SAP-gestützten Logistiklösungen war SAP Warehouse Management lange Zeit die Standardlösung für die Verwaltung und Steuerung von Lagerprozessen. Mit der Umstellung auf SAP S/4HANA wird jedoch SAP Extended Warehouse Management das bisherige SAP WM vollständig ablösen. Ab 2027 endet der Support für SAP WM, und Unternehmen sind angehalten, ihre bestehenden Lagerlösungen in das neue SAP EWM zu überführen. 

Was ist SAP EWM? Was ist SAP WM?

SAP Warehouse Management (WM)
war über viele Jahre hinweg die führende Lösung für die Lagerverwaltung innerhalb des SAP ERP-Systems. Es bietet Funktionen zur Verwaltung von Lagerplätzen, Beständen und Warenbewegungen innerhalb eines Lagers. SAP WM ist eine bewährte Lösung, die in vielen Branchen, insbesondere in der fertigenden Industrie, weit verbreitet ist. Es läuft noch bis 2027. 

SAP Extended Warehouse Management (EWM) ist das neue, leistungsfähigere Modul, das als Teil von SAP S/4HANA entwickelt wurde. EWM bietet eine umfassendere und flexiblere Lösung für komplexe Lagerprozesse. Es ermöglicht die Verwaltung nicht nur von großen Lagerhäusern, sondern auch von automatisierten Lager- und Fördersystemen. Im Gegensatz zu WM bietet EWM eine tiefere Integration in die gesamte Lieferkette und unterstützt erweiterte Funktionen wie Slotting, Cross-Docking und eine detaillierte Planung von Lagerressourcen. 
Unterschiede zwischen SAP WM und SAP EWM: 

Funktionalität: EWM bietet eine größere Bandbreite an Funktionen als WM, gerade bei der Verwaltung großer und komplexer Lagerprozesse. 

Flexibilität: Während SAP WM auf einen festeren Rahmen bei Prozessen ausgelegt ist, bietet SAP EWM eine höhere Flexibilität und ermöglicht es Unternehmen, ihre Lagerprozesse detaillierter und individueller zu gestalten. 

Integration: SAP EWM ist tief in die SAP S/4HANA-Umgebung integriert, während SAP WM noch auf der älteren ERP-Plattform basiert und in der neuen Umgebung nicht mehr unterstützt wird. 

Bereitstellungsoptionen: SAP EWM kann über ein dezentrales System mit Schnittstellenkommunikation, als Embedded System in S/4HANA oder mittels Cloud-basierter Lösungen bereitgestellt werden. In SAP WM ist dies nicht möglich. 

Die Herausforderungen bei der Umstellung 

Die bevorstehende Ablösung von SAP WM durch SAP EWM stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Insbesondere Betriebe, die über Jahre hinweg individuelle Lösungen und Anpassungen in SAP WM entwickelt haben, sehen sich mit der Aufgabe konfrontiert, diese in das neue EWM-Modul zu überführen. Dies ist kein einfacher Prozess, da viele der in WM implementierten Prozesse in EWM nicht eins zu eins übernommen werden können. Unternehmen müssen ihre bestehenden Workflows überprüfen und an die erweiterten und teils anders strukturierten Funktionen von EWM anpassen. 

Eine weitere Herausforderung besteht in den Rollout-Strategien selbst. Es ist oft nicht eindeutig, wie Sie die Migration auf SAP EWM strategisch angehen sollten. Unterschiedliche Unternehmensstrukturen und spezifische Anforderungen erfordern hier jeweils individuelle Vorgehensweisen. Soll die Einführung schrittweise erfolgen oder für alle Standorte gleichzeitig? Wie lassen sich Altsysteme während der Übergangsphase parallel betreiben? Wie kann ein erfolgreicher Rollout in verschiedenen Werken mit unterschiedlichem physischem und logischem Aufbau durchgeführt werden? Diese Fragen führen oft zu Unklarheiten, die eine gut durchdachte Migrationsstrategie erfordern. 

So unterstützt Sie MHP bei der Umstellung auf SAP EWM oder der Implementierung von SAP-Logistiktemplates

Die Umstellung auf SAP EWM oder die Implementierung von SAP-Logistiktemplates erfordert eine detaillierte Planung und fundiertes Fachwissen. Als erfahrenes Beratungsunternehmen unterstützt MHP Ihr Unternehmen dabei, diese komplexen Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten.  

Beispielhafte Rollout-Strategie von MHP: Schritt für Schritt zum Erfolg 

MHP setzt dabei unter anderem auf durchdachte und erprobte Rollout-Strategien, die es Unternehmen ermöglichen, SAP EWM oder Logistiktemplates im Allgemeinen in mehreren Phasen erfolgreich einzuführen. Dieser Prozess beginnt mit der sorgfältigen Auswahl eines Pilotstandorts und erstreckt sich über mehrere Rollout-Phasen, in denen das Template kontinuierlich weiterentwickelt und an die Anforderungen verschiedener Standorte angepasst wird. Den Rollout gestalten wir dabei beispielsweise folgendermaßen: 

  • Standortwahl: Im ersten Schritt wird der Pilotstandort bestimmt. Üblicherweise wählen wir dafür den Standort, der die maximale Anzahl relevanter logistischer Prozesse abdeckt. Dieser Pilotstandort dient als Grundlage für die spätere Skalierung auf andere Werke und als Referenzpunkt für die Erstellung eines flexibel anpassbaren Templates. 
  • Template-Erstellung: Am Pilotstandort werden alle logistischen Prozesse analysiert und auf die Anforderungen von SAP EWM angepasst. Der daraus entstandene Prototyp deckt aufgrund der Standortwahl die wesentlichen Prozesse ab und ist flexibel genug, um zugleich den Anforderungen anderer Standorte gerecht zu werden. 
  • Rollout 1: Nach der Etablierung des Templates am Pilotstandort folgt der erste Rollout. Eine Fit-to-Template-Analyse prüft dabei, wie gut das Template zu den Bedingungen des nächsten Standorts passt. Aufgrund dieser Analyse wird das Template bei Bedarf angepasst. 
  • Weitere Rollouts: Das Template wird schrittweise auf weitere Standorte ausgeweitet und um zusätzliche Prozesse erweitert. Dabei müssen mögliche Unterschiede in Struktur und Infrastruktur berücksichtigt und entsprechende Anpassungen vorgenommen werden. 

Selbstverständlich wird die in Ihrem Fall tatsächlich umgesetzte Strategie individuell an die Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst und kann daher auch von der hier vorgestellten Strategie abweichen. 

Expertise bei S/4HANA-Transformationsprozessen 

MHP besitzt eine tiefgreifende Expertise und jahrelange Erfahrung in Transformationsprozessen mit SAP S/4HANA. Wir unterstützen Ihr Unternehmen nicht nur bei der technischen Implementierung, sondern auch bei der strategischen Ausrichtung, der Optimierung von Geschäftsprozessen und der Sicherstellung eines reibungslosen Übergangs. Durch die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen kennt MHP die Herausforderungen in logistikintensiven Branchen und kann maßgeschneiderte Lösungen bieten, die sowohl effizient als auch zukunftssicher sind. 

Diese MHP-Logistik-Tools stehen schon heute zur Verfügung

MHPs Expertise in der Logistik spiegelt sich nicht nur in der Beratungsleistung für Kunden wider, sondern auch in bereits heute verfügbaren Produkten. Zwei besonders relevante Produkte aus dem Hause MHP sind supply_it und der Fleet Executer: 

supply_it: Optimierung der Materialflussplanung in der Intralogistik 

supply_it optimiert die Materialflussplanung in der Intralogistik, indem es vor der Template-Implementierung die beste Konfiguration ermittelt. Es kalkuliert die niedrigsten Gesamtkosten und simuliert verschiedene Szenarien, um die effizientesten Logistikprozesse zu identifizieren. Als Planungsgrundlage sorgt das Tool dafür, dass Lagerprozesse vor der Implementierung optimal vorbereitet sind, was Fehler und spätere Anpassungen minimiert. 

Fleet Executer: Verwaltung und Steuerung von Fahrzeugflotten mit SAP EWM 

Der MHP Fleet Executer steuert herstellerunabhängig Fahrzeugflotten mit SAP EWM und ermöglicht die Echtzeit-Überwachung von Transportfahrzeugen. Das Tool optimiert die Zuweisung von Transportaufträgen und die Routenplanung, unter Berücksichtigung von individuellen Aufzügen, Toren und weiteren Sensoren, wodurch Stillstandzeiten reduziert und Transportwege verkürzt werden. Durch die Integration in SAP EWM werden Warenbewegungen automatisiert und die Effizienz der Lagerlogistik gesteigert. 

Fazit: Meistern Sie die Herausforderungen logistischer Prozesse mit MHP und SAP-Logistiktemplates

Die Implementierung von SAP-Logistiktemplates bietet Unternehmen in der fertigenden Industrie eine hervorragende Möglichkeit, ihre komplexen und kostspieligen Logistikprozesse zu optimieren. Durch standardisierte, aber flexible Vorlagen können Sie Effizienzgewinne erzielen, Fehler reduzieren und Kosten senken. Besonders der Wechsel von SAP WM zu SAP EWM ab 2027 stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, die jedoch durch eine gut geplante und schrittweise Umsetzung gemeistert werden können. MHP bietet umfassende Unterstützung bei der Umstellung, Einführung und Anpassung von SAP EWM sowie bei der Implementierung von SAP-Logistiktemplates, um sicherzustellen, dass die Lösungen den spezifischen Anforderungen jedes Unternehmens gerecht werden. 

FAQ

Welche Module gehören zu SAP Logistik?

Zu den SAP Logistikmodulen gehören unter anderem SAP Extended Warehouse Management (EWM) für die Lagerverwaltung, SAP Transportation Management (TM) für die Transportplanung und -steuerung sowie SAP Material Management (MM) für die Beschaffung und Bestandsführung. Diese Module decken zentrale Bereiche der Logistik ab und sind tief in SAP S/4HANA integriert. 

Was ist SAP in der Logistik?

SAP in der Logistik umfasst eine Reihe von Softwarelösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Logistikprozesse wie Lagerverwaltung, Transportplanung und Materialfluss effizient zu steuern und zu optimieren. Mit Modulen wie SAP EWM, SAP TM und SAP MM ermöglicht SAP eine integrierte und transparente Abwicklung der gesamten Lieferkette. 

Welches SAP Modul wird im Lager eingesetzt?

Im Lager wird hauptsächlich das SAP Extended Warehouse Management (EWM)-Modul eingesetzt, das umfangreiche Funktionen für die Lagerverwaltung und Optimierung von Warenflüssen bietet. In kleineren oder weniger komplexen Lagern kann auch das SAP Warehouse Management (WM) genutzt werden, das 2027 von SAP EWM abgelöst wird. 

Über unsere Autorin:

Ein "Better tomorrow" geht nicht ohne: 

  1. das großartige MHP Team  
  2. den MHP Spirit  
  3. nachhaltige Lösungen für unsere Kunden 

Mein Herz schlägt schneller für…: 

... SAP EWM und meine kleine Honigmanufaktur 

Mareike Krüger

Senior Manager