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Im Zuge der Globalisierung und Digitalisierung optimieren Unternehmen Betriebsabläufe, reduzieren Durchlaufzeiten, erhöhen Flexibilität und Anpassbarkeit und steigern damit den Kundennutzen und die Unternehmensgewinne. Die damit einhergehenden Abhängigkeiten und Veränderungen in der Unternehmensstruktur, besonders in der IT/OT-Umgebung, stellen aber auch signifikante Risiken dar. Cybervorfälle oder Betriebsunterbrechungen sind dank der Modernisierung für etwa 70 % der Unternehmen die größten Unternehmensrisiken.  

Aus diesem Grund ist ein effektiver und gelebter Risk Managementprozess für die Informationssicherheit wichtig. Risiken können so frühzeitig identifiziert, geeignete Maßnahmen ergriffen und resultierende Schäden vermieden oder kleingehalten werden. Dadurch profitiert Ihr Unternehmen von einer erhöhten Planungssicherheit und kann Schwankungen des Cashflow/Gewinn-Verhältnisses deutlich reduzieren. 

In diesem Blogartikel erfahren Sie, welchen Einzelrisiken Unternehmen gegenüberstehen, welche Vorteile ein gezieltes Risk Management bietet und wie MHP Sie bei der Einführung von effektiven Risk Managementprozessen unterstützt. 

Unternehmensrisiken sind vielfältig

In der modernen Geschäftswelt stehen Unternehmen einer großen Vielfalt an unterschiedlichen Risiken gegenüber, die es zu identifizieren, bewerten, steuern und überwachen gilt. In einer repräsentativen, weltweiten Umfrage aus dem Jahr 2023 bewerteten verschiedenste Unternehmen die Risikolandschaft wie folgt: 

Deutlich erkennbar: Cybervorfälle und Betriebsunterbrechungen zählen mit zusammengenommen fast 70 % zu den bedeutendsten Risiken. Warum das so ist, lesen Sie jetzt. 

Cybervorfälle mit enormer Tragweite

Die wachsende Abhängigkeit von Softwarelösungen und Cloud-Diensten erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass kritische Systeme und Prozesse durch Cyberkriminalität, Softwarefehler oder Hardwareprobleme gestört werden. Gerade bei produzierenden Unternehmen in der Industrie kann das besonders schwerwiegende Auswirkungen haben. Im Folgenden erfahren Sie mehr über potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Cybervorfällen, die im Rahmen des Risikomanagements berücksichtigt werden müssen. 

Ausfall eines kritischen Systems aufgrund von Problemen beim Provider 

Viele Unternehmen nutzen heute Cloud-Dienste oder externe IT-Dienstleister für ihre IT-Infrastruktur. Ein potenzielles Risiko: Kritische Systeme können aufgrund von Ausfällen oder technischen Problemen auf der Seite des Providers ausfallen. Dies kann durch Netzwerkprobleme, Serverausfälle oder ungeplante Wartungsarbeiten entstehen. Besonders schwerwiegend ist dies, wenn redundante Systeme fehlen oder unzureichende Notfallpläne bestehen.  

Ausfall eines Systems aufgrund von Cyberkriminalität 

Cyberkriminalität ist eine der größten Bedrohungen für die IT-Sicherheit von Unternehmen. Hackerangriffe, Ransomware-Attacken oder Phishing-Vorfälle können Systeme kompromittieren und den Betrieb erheblich stören. Angreifer nutzen dabei beispielsweise Schwachstellen in IT-Systemen aus, um auf sensible Daten zuzugreifen, diese zu verschlüsseln oder unbefugt zu veröffentlichen. Bei Unternehmen in der fertigenden Industrie kann das zum Stillstand ganzer Produktionsanlagen führen. Eine wirkungsvolle​​ IT Cyber Security-Strategie minimiert diese Risiken. 

Ausfälle aufgrund von Bugs 

Softwarefehler, sogenannte Bugs, können ebenfalls zu Systemausfällen führen. Obwohl viele Unternehmen umfangreiche Tests durchführen, um Bugs in ihrer Software zu identifizieren und zu beheben, bleibt immer ein Restrisiko bestehen. Ein kritischer Fehler kann dazu führen, dass Systeme plötzlich gar nicht mehr oder nicht mehr korrekt funktionieren. Das ist besonders problematisch, wenn von genau diesen Systemen auch die Lieferkette abhängt. Herstellende Industrieunternehmen, etwa in der Automobil- oder Stahlbranche, betrifft das am häufigsten. 

Hardwareprobleme 

Hardwareprobleme, wie defekte oder veraltete Server, Festplattenausfälle oder andere Komponentenstörungen, können ebenfalls zu schwerwiegenden Ausfällen führen. Solche Vorfälle sind sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch bei externen Dienstleistern möglich. Abhängig von der Wichtigkeit der betroffenen Hardware können die Auswirkungen erheblich sein. 

Kleinste Betriebsunterbrechungen bringen Unternehmen aus dem Rhythmus

Betriebsunterbrechungen stellen eine erhebliche Bedrohung für die Kontinuität und Effizienz von Geschäftsprozessen dar. Sie können durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden und zu enormen finanziellen Verlusten sowie einer geschädigten Unternehmensreputation führen. Zwei zentrale Ursachen für Betriebsunterbrechungen, die im Rahmen des Risikomanagements besonders betrachtet werden müssen, sind defekte Maschinen und der Ausfall kritischer Infrastruktur wie der Wasser- oder Stromversorgung. 

Defekte Maschinen verzögern Abläufe 

In vielen Industriezweigen hängt der reibungslose Betrieb stark von der Verfügbarkeit und Funktionstüchtigkeit von Maschinen ab. Maschinen, die aufgrund technischer Defekte ausfallen, können zu erheblichen Verzögerungen in der Produktion oder in betrieblichen Abläufen führen. Solche Ausfälle sind häufig schwer vorhersehbar und besonders gravierend, wenn keine Ersatzteile oder alternative Maschinen kurzfristig verfügbar sind. 

Ausfall kritischer Infrastruktur wie der Wasser- oder Stromversorgung 

Die Verfügbarkeit von grundlegender Infrastruktur wie Strom, Wasser und anderen Versorgungsleistungen ist für den Betrieb fast aller Unternehmen, besonders aber für die fertigende Industrie, unerlässlich. Ein Ausfall dieser kritischen Infrastrukturen kann nicht nur die Produktion lahmlegen, sondern auch erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen und den gesamten Betriebsablauf stören. 

Ausfall von Produktionsanlagen und Störungen in der Lieferkette 

Fallen ganze Produktionsanlagen in einem fertigenden Unternehmen aus, entstehen nicht nur hohe Kosten bei der Fehlerbehebung, auch die Planung und damit das Kundenvertrauen verschieben sich ins Negative. Im Ernstfall verlieren Unternehmen dadurch gegenwärtige und zukünftige Aufträge. 

Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch bei den Lieferketten ab. Werden diese durch technische Fehler, Cyberangriffe oder schlechte Verfügbarkeiten gestört, kommt es zu Verzögerungen bei logistischen Prozessen. Das daraufhin entstehende Chaos oder die sehr langen Wartezeiten auf Kunden- aber auch auf Unternehmensseite schlagen sich in Kosten und Verlusten nieder. 

Die Vorteile eines wirkungsvollen Informationssicherheits-Risikomanagements sprechen für sich

Ein effektives Risikomanagementsystem gewährleistet Stabilität und Sicherheit. Es ermöglicht die Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Risiken, die den Betrieb und strategische Ziele gefährden. Die wichtigsten Vorteile sind dabei die Vorbereitung auf Krisen, die Stabilisierung finanzieller Prozesse und das Vertrauen von Stakeholdern. 

Vor allem in dem komplexen Bereich der Informationssicherheit ist dies aufgrund der zunehmenden Digitalisierung eine wichtige Absicherung. 

Pläne für den Ernstfall 

Ein gelungenes Risikomanagement sorgt dafür, dass Ihr Unternehmen auf unerwartete Ereignisse vorbereitet ist. Notfallpläne ermöglichen schnelle Reaktionen, um Betriebsunterbrechungen zu minimieren und den Schaden zu begrenzen. 

Vorteile: 

  • Schnelle Wiederaufnahme des Betriebs nach Störungen. 
  • Strukturierte Krisenbewältigung, basierend auf vorbereiteten Szenarien. 
  • Vermeidung unkontrollierter Maßnahmen. 

Reduzierung der Schwankungen von Cashflow und Gewinn 

Durch die Risikosteuerung lassen sich finanzielle Schwankungen verringern, da unvorhergesehene Ausgaben durch Absicherungsmaßnahmen minimiert werden. 

Vorteile: 

  • Bessere Finanzplanung und stabiler Cashflow. 
  • Vermeidung unerwarteter Ausgaben. 
  • Verbesserung der Liquidität. 

Realistischere Einschätzungen beim Kapital 

Indem potenzielle Risiken klarer erkennbar werden, ermöglicht das Risikomanagement fundierte Entscheidungen über Kapitalinvestitionen. Dies führt zu sichereren Investitionen und einer effizienteren Kapitalverteilung. 

Vorteile: 

  • Gezieltere und sicherere Investitionen. 
  • Vermeidung von übermäßigen finanziellen Risiken. 
  • Nachhaltigere Kapitalnutzung. 

Sicherheit für alle Stakeholder 

Ein solides Risikomanagement schafft Vertrauen auf allen Seiten. Anleger:innen schätzen die erhöhte Sicherheit ihrer Investitionen, während Kund:innen und Mitarbeitende von verlässlichen Betriebsabläufen profitieren. 

Vorteile: 

  • Größeres Vertrauen von Anleger:innen und damit attraktiver für Investor:innen. 
  • Zuverlässigkeit und Treue bei Kund:innen. 
  • Erhöhte Arbeitsplatzsicherheit für Ihre Mitarbeitenden. 

Schritt für Schritt zu einem effektiven Risk Management

Die Implementierung eines wirkungsvollen Risk Managements, ob für die Informationssicherheit oder andere Bereiche, stellt viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Aufgrund der Tragweite der potenziellen Schäden ist es besonders wichtig, die Einführung und Etablierung strukturiert und systematisch anzugehen, um ein auf Ihr Unternehmen perfekt abgestimmtes Konzept zu erstellen und umzusetzen. Im Folgenden lesen Sie, wie ein beispielhafter Schritt-für-Schritt-Prozess zur Implementierung eines erfolgreichen Risikomanagements aussehen kann. 

Schritt 1: Risikoidentifikation 

Der erste Schritt im Risikomanagement besteht darin, potenzielle Risiken zu identifizieren. Abhängig von Ihrer Unternehmensstruktur und Branche bieten sich unterschiedliche Methoden bei der Risikoanalyse an. 

  • Bestehende Risiken: Für die Ermittlung bereits bekannter Risiken können Methoden wie Checklisten, Workshops, Besichtigungen, Interviews, Organisationspläne, Bilanzen und Schadensstatistiken genutzt werden. Diese helfen dabei, Schwachstellen und wiederkehrende Risikofaktoren zu identifizieren. 
  • Unerwartete oder zukünftige Risiken: Diese lassen sich mithilfe von Brainstorming-Sitzungen, Fragenkatalogen oder Szenarioanalysen bestimmen. Der Fokus bei dieser Risikoanalyse liegt auf potenziellen Entwicklungen, die bislang noch nicht eingetreten sind, aber zukünftig Auswirkungen haben könnten. 

Schritt 2: Risikobewertung 

Nach der Identifikation müssen die Risiken bewertet werden. Dies erfolgt durch Fachleute, die die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Schadensausmaß der identifizierten Risiken analysieren. Oft werden dafür einfache Skalen verwendet: 

  • Eintrittswahrscheinlichkeit: Sie wird auf einer Skala von 1 bis 5 gemessen, wobei 1 eine hohe Wahrscheinlichkeit darstellt und 5 als unwahrscheinlich eingestuft wird. 
  • Schadensausmaß: Das Schadensausmaß wird ebenfalls auf einer Skala bewertet, z. B. von 1 (Bagatellrisiko) bis 5 (Katastrophenrisiko). 

Aus diesen beiden Bewertungen ergibt sich eine erneute Skala für das Gesamtrisiko. Dies kann von 1 (unbedeutend) bis 5 (bestandsgefährdend) reichen. Diese Risikobewertung hilft, Prioritäten zu setzen und Maßnahmen gezielt zu planen. Alternativ können selbstverständlich auch andere Skalen genutzt werden. Analog zur FMEA-Methodik (Failure Mode and Effects Analysis) sind beispielsweise auch Skalen von 1 bis 10 geläufig. Wichtig ist hierbei jedoch, dass für die Risikobewertung durchgehend die gleichen Bewertungsmaßstäbe herangezogen werden. 

Schritt 3: Risikosteuerung 

In diesem Schritt werden Maßnahmen zur Minimierung oder Vermeidung der priorisierten Risiken festgelegt und umgesetzt. Hier gibt es zwei grundlegende Ansätze: 

  • Aktive Risikosteuerung: Dies umfasst präventive Maßnahmen, um das Eintreten von Risiken zu verhindern. Beispiele hierfür sind Sicherheitsprotokolle, regelmäßige Wartungen oder Schulungen. 
  • Passive Risikosteuerung: Bei diesem Ansatz wird das Risiko akzeptiert. Gleichzeitig werden Vorkehrungen getroffen, um im Falle des Eintritts die Auswirkungen möglichst gering zu halten. Dazu zählen unter anderem Notfallpläne oder Versicherungen. 

Der Fokus liegt darauf, nicht akzeptable Risiken zu vermeiden und unvermeidbare Risiken durch gezielte Maßnahmen zu minimieren. Die konkrete Ausarbeitung der Maßnahmen hängt auch davon ab, ob sie operativer oder strategischer Natur sind. Operatives Risikomanagement konzentriert sich auf die Identifikation und Steuerung von Risiken im täglichen Geschäftsbetrieb. Dazu zählen etwa Produktionsausfälle oder Sicherheitsprobleme. Strategisches Risikomanagement befasst sich hingegen mit langfristigen Risiken, die die Unternehmensstrategie und -ziele betreffen, wie Marktveränderungen oder technologische Disruptionen. 

Schritt 4: Risikoüberwachung 

Nachdem die Risiken identifiziert, bewertet und gesteuert wurden, ist es wichtig, diese kontinuierlich zu überwachen. Veränderungen im Markt, in der Technologie oder der Unternehmensumgebung können dazu führen, dass Risiken neu bewertet und angepasst werden müssen. Im Rahmen einer fortlaufenden Berichterstattung werden regelmäßige Berichte des Risikomanagements an relevante Stellen weitergeleitet. Diese Berichte bieten eine transparente Übersicht über den aktuellen Risikostatus und unterstützen die Entscheidungsträger:innen dabei, rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen. 

Außerdem bieten die Berichte Transparenz gegenüber Stakeholdern und tragen zu einem besseren Verständnis der Risikosituation bei. 

MHP unterstützt Sie bei der Implementierung eines individuellen Informationssicherheits-Risikomanagements

Bei der komplexen Integration eines funktionierenden und auf Ihr Unternehmen ausgerichteten Risikomanagements für Informationssicherheit nach ISO/IEC 27005 oder IEC 62443-3-2 steht Ihnen MHP gern zur Seite. 

Wir verfügen über jahrelange Erfahrung und umfassende Expertise im Bereich Informationssicherheits-Management und unterstützen Ihr Unternehmen dabei, ein effektives und nachhaltiges Risikomanagementsystem zu implementieren. Unser Ansatz ist praxisorientiert und deckt den gesamten Risikomanagementprozess ab – von der Identifikation potenzieller Risiken bis hin zur kontinuierlichen Überwachung und Anpassung von Maßnahmen.  

End-to-End-Risikomanagement 

MHP bietet ein vollumfängliches End-to-End-Konzept, das alle wesentlichen Schritte des Risikomanagements integriert: 

  1. Risikoidentifikation: Unsere Expert:innen helfen Ihrem Unternehmen, potenzielle Risiken systematisch zu erfassen. Dies erfolgt durch bewährte Methoden wie Workshops, Checklisten und Datenanalysen. 
  2. Risikobewertung: MHP bewertet mit Ihnen die identifizierten Risiken nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß, um sie in eine klare Prioritätenliste zu überführen. 
  3. Risikosteuerung: Wir entwickeln maßgeschneiderte Maßnahmen, um die identifizierten Risiken entweder präventiv zu vermeiden oder deren Auswirkungen zu minimieren. 
  4. Risikoüberwachung: Mithilfe von Monitoring-Systemen und regelmäßigen Reports sorgen wir dafür, dass Risiken kontinuierlich überwacht und bei Bedarf neu bewertet werden. 

Individuelle Anpassung für maximale Effektivität 

Jedes Unternehmen hat eine einzigartige Risikolandschaft. Aus diesem Grund verfolgt MHP einen individuell zugeschnittenen Ansatz: Basierend auf der spezifischen Branche, Struktur und den strategischen Zielen Ihres Unternehmens passen wir unsere Konzepte flexibel an. So stellen wir sicher, dass das Risikomanagement optimal auf die Anforderungen und Herausforderungen Ihres Unternehmens abgestimmt ist. 

Mit einem angepassten Risk Managementprozess Unternehmensrisiken minimieren

Geprägt von Globalisierung und Digitalisierung, sind Unternehmen mit einer Vielzahl von Risiken konfrontiert. Zu den größten Herausforderungen zählen Cybervorfälle und Betriebsunterbrechungen, die nicht nur zu erheblichen finanziellen Verlusten führen, sondern auch die Reputation eines Unternehmens nachhaltig schädigen können. Ein durchdachtes Risikomanagement für die Informationssicherheit ist unverzichtbar, um diese Risiken frühzeitig zu erkennen, gezielt zu steuern und so langfristige Schäden zu vermeiden. 

Ein effektives Risikomanagement bietet zahlreiche Vorteile: Es sorgt für eine bessere Planungssicherheit, reduziert finanzielle Schwankungen und schützt Unternehmen vor potenziellen Katastrophen. Indem Risiken systematisch identifiziert, bewertet, gesteuert und überwacht werden, können Unternehmen nicht nur auf unerwartete Ereignisse vorbereitet sein, sondern auch ihre Kapitalinvestitionen gezielter einsetzen und das Vertrauen von Kund:innen, Investor:innen und Mitarbeitenden stärken. 

MHP unterstützt Unternehmen mit einem ganzheitlichen, praxisorientierten End-to-End-Ansatz, der individuell an die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen jedes Unternehmens angepasst ist. Um Risiken zu verringern und die Cybersicherheit zu stärken, nutzen wir einen strukturierten Ansatz, der unter anderem die ISO/IEC 27001 zur Informationssicherheit, das gezielte Risikomanagement der ISO/IEC 27005 und die Schutzmaßnahmen der IEC 62443 für industrielle Systeme umfasst. Von der Identifikation potenzieller Risiken über die Bewertung und Steuerung bis hin zur kontinuierlichen Überwachung sorgt MHP dafür, dass Ihr Unternehmen optimal auf Risiken vorbereitet ist und nachhaltige Lösungen implementiert. 

FAQ

Was versteht man unter Risk Management?

Risk Management ist ein systematischer Prozess, bei dem potenzielle Risiken für ein Unternehmen identifiziert, bewertet und durch gezielte Maßnahmen gesteuert werden. Ziel ist es, Risiken zu minimieren oder zu vermeiden, um die Unternehmensziele zu schützen und die finanzielle Stabilität zu sichern. 

Was sind die Schritte beim Risikomanagement?

Die Schritte eines Risikomanagementprozesses umfassen die Identifikation von Risiken, deren Bewertung nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß, die Umsetzung von Maßnahmen zur Risikominimierung oder -vermeidung sowie die kontinuierliche Überwachung der Risiken. Dieser Prozess hilft, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und effektiv zu steuern.  

Welche Arten von Risikomanagement gibt es?

Es gibt zwei Hauptarten des Risikomanagements: operatives Risikomanagement, das sich auf tägliche betriebliche Risiken konzentriert, und strategisches Risikomanagement, das langfristige Risiken für die Unternehmensstrategie adressiert. Zudem kann zwischen aktivem Risikomanagement (präventive Maßnahmen) und passivem Risikomanagement (Maßnahmen zur Schadensbegrenzung) unterschieden werden. 

Über unseren Autor:

Ein "Better tomorrow" geht nicht ohne:  

  1. Mitarbeiterawareness in der Informationssicherheit 
  2. IT-Risiken als real für jede Organisation anzusehen 
  3. den Willen Schwachstellen zu begegnen 

Mein Herz schlägt schneller für…:  

  • „KI in der Informationssicherheit“ 

Andreas Schott

Manager

Über unseren Autor:

Ein "Better tomorrow" braucht: 

  1. Mitarbeitende, die Sicherheitsbewusstsein leben. 
  2. Lösungen, die Endnutzern wirklich helfen. 
  3. Eine klare Kommunikation, die alle mitnimmt. 

Mein Herz schlägt für:

  • „Sicherheit, die für alle verständlich und einfach ist.“ 

Ruben Maurer

Manager